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Schon wieder Schokolade…
„Da ich, durch eigene Erfahrungen bestätigt, nicht der größte Zuckerbäcker am Rhein bin, source ich diesen Bereich häufig an die Bäcker und Konditoren meines Vertrauens aus.“ (Patty)
Und trotzdem habe ich es wieder getan. Diesmal wurde es ein Schokokuchen. Ein saftiger, kompakter und schokoladiger Schokokuchen. Mit Kidneybohnen. Und Koffein (ca. ¼ g).
Schokokuchen
Autor: Patty
Rezepttyp: Kuchen
Zubereitungszeit:
Kochzeit:
Gesamtzeit:
Ergibt: 1 Kuchen
Zutaten
- 1 Cup Mehl (Type 550)
- 1 Cup Rohrzucker
- 4 Eiklar
- 4 Eigelb
- 170 g Butter
- 50 g neutrales Speiseöl
- 250 g Kidneybohnen
- 100 g Zartbitterschokolade
- 100 g Scho-Ka-Kola
- 25 ml Espresso
- 4 Teelöffel Kakaopulver
- Mark einer Vanilleschote
- Salz
Zubereitung
- Kidneybohnen mit Öl, Vanillemark und Eigelb im Blender zu einer homogenen Masse verarbeiten
- Schokolade und Butter im Wasserbad schmelzen, dann Espresso zufügen
- Kakaopulver, Zucker und Mehl in einer Rührschüssel vermengen
- Bohnen-Ei- und Schokoladen-Fett-Massen unter die trockenen Zutaten rühren.
- Eiklar mit einer Prise Salz zu Eischnee schlagen
- Eischnee unter den fertigen Teig heben
- Teig in einer Rundform (⌀ 240 mm) bei 170 °C ca. 40 bis 50 Minuten backen
Veröffentlicht unter Backen, Rezepte
Verschlagwortet mit Gebäck, Schokolade
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Perfekt
Gestern Abend, Essen (Stadt) um halb elf. Perfekt. Perfekt ist ein hoher Anspruch. Aber sehen diese Köstlichkeiten auf dem Foto nicht auch perfekt aus? Und der Geschmack ist noch besser. Diesen und weiteren wunderbaren Süßkram bekommt man täglich bis 23 Uhr in der Konditorei Perfekt, Friedrich-Ebert-Straße 62 in Essen. Es wird gänzlich auf Gelatine und Alkohol in den Backwaren verzichtet.
Veröffentlicht unter Auswärts
Verschlagwortet mit Café, Gebäck, Konditorei, Schokolade
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Käsekuchen-Nougatkrem-Schokotörtchen
Da ich, durch eigene Erfahrungen bestätigt, nicht der größte Zuckerbäcker am Rhein bin, source ich diesen Bereich häufig an die Bäcker und Konditoren meines Vertrauens aus. Manchmal packt es mich dann aber doch. So vor kurzem, als ich auf einer Party den letzen Black Bottom Cupcake ergattern konnte, der wunderbar geschmeckt hat. Vertrauensvoll habe ich mich an die Bäckerin der Cupcakes gewendet, die mir nur wenig später das Rezept zukommen ließ. Es stellte sich heraus, dass es aus der „LECKER Bakery“ stammt, die von vielen Seiten häufig positiv erwähnt wird. Am Rande möchte ich erwähnen, dass ich somit auch vom „LECKER Bakery“-Virus angesteckt wurde und mir umgehend die aktuelle Ausgabe 2 besorgt habe.
Kommen wir zum heutigen Rezept. Grundlage und Ideenursprung sind die oben angesprochenen Black Bottom Cupcakes. Allerdings war ich so wagemutig, zu sagen, dass mir Käsekuchen und nur einmal Schoko nicht genug sind. Daraus ist dann folgendes Rezept geworden. Mit vierfach Schoko, mit Käsekuchenfüllung, mit Nougat und mit einer Kirsche.
Käsekuchen-Nougatkrem-Schokotörtchen
Autor: Patty
Rezepttyp: Törtchen
Zubereitungszeit:
Kochzeit:
Gesamtzeit:
Ergibt: 12 kleine Törtchen
Zutaten
Törtchen
- 200 g Rohzucker
- 200 g Mehl
- 30 g Kakao
- 30 g Kakaonibs
- 80 ml geschmacksneutrales Öl
- 1 Tl Essig
- ½ Tl Backpulver
- ½ Tl Natron
- ¼ Tl Salz
- 1 Eiklar
- Wasser
Käsekuchenfüllung
- 200 g Doppelrahmfrischkäse
- 60 g Rohzucker
- 12 Kirschen (z.B. aus dem Glas)
- 1 Eigelb
- 1 Vanilleschote
Nougatkrem
- 250 g Nougatrohmasse
- 200 g Sahne
- 150 g Schokolade, ca. 55 % Kakaoanteil
zur Dekoration
- ein wenig weiße Schokolade
Zubereitung
Vorbereitung am Vortag
- Sollten Kirschen aus dem Glas verwendet werden, die 12 Kirschen in einem Sieb zum abtropfen in den Kühlschrank stellen.
- Sahne in einem Topf aufkochen, Topf vom Herd nehmen, gehackte Schokolade und klein geschnittene Nougatrohmasse zufügen und schmelzen lassen. Sollte durch alleiniges Rühren mit dem Schneebesen keine homogene Flüssigkeit entstehen, kurz mit dem Pürierstab homogenisieren.
- Die nun homogene Flüssigkeit abkühlen lassen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag
- Zuerst 200 g Frischkäse, 60 g Zucker, Eigelb und das Ausgekratzte aus der Vanilleschote zu einer glatten Creme rühren.
- Ein 12er-Muffinblech mit 12 Papierförmchen bestücken.
- Dann 200 g Mehl, 200 g Zucker, 30 g Kakao, 30 g Kakaonibs, ½ Tl Backpulver, ½ Tl Natron und ¼ Tl Salz miteinander vermengen.
- Eiklar in einen Messbecher geben und mit Wasser auf 250 ml auffüllen. Dann 80 ml Öl und 1 Tl Essig zufügen.
- Die Zutaten aus Schritt 3 und 4 miteinander vermischen.
- Die Schokotörtchenmasse auf die 12 Förmchen aufteilen. Dann jeweils 1 Kirsche in die Mitte der Törtchen setzen, dann die gleichmäßig aufgeteilte Käsekuchenmasse mittig über die Kirschen auf die Törtchen setzen.
- Bei 150 °C - 160 °C mit Umluft die Törtchen ca. 25 Minuten backen.
- Anschließend die Törtchen zum abkühlen aus dem Ofen holen, nach einer Stunde auch die Nougatmasse vom Vortag aus dem Kühlschrank holen. Nach einer weiteren Stunde die Nougatmasse mit einem elektrischen Handrührer aufschlagen und mit Hilfe eines Spritzbeutels auf die Törtchen füllen
- Zum Schluss weiße Schokolade über die Törtchen raspeln und bis zum Verzehr gut kühlen.
Notizen
Niemand sollte die ausgekratzte Vanilleschote wegwerfen, das wäre pure Verschwendung. Diese kann zum Beispiel in Zucker, Salz oder Alkohol gegeben werden, um diese zu aromatisieren.
Veröffentlicht unter Backen, Rezepte
Verschlagwortet mit Cupcakes, Gebäck, Käsekuchen, Muffins, Nougat, Schokolade
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Anderswo gelesen #2
Und die besten Bars haben sie gar nicht besucht. Das Ellingtons, Bar Alexandra und die Bar Fifty Nine fehlen leider komplett bei diesem Düsseldorfbesuch. Trotzdem ein netter Artikel, wonach sich im Mojitos einiges zum Positiven gewendet haben muss.
Keine tote Hose. Düsseldorf bei Nacht.
Da sollte für jeden noch was bei sein, was er noch nicht wusste. Zwar nicht ganz so „amazing“ wie erwartet, aber selbst ich konnte noch etwas daraus mitnehmen. Und soweit ich es sehe, steht da auch kein grober Unfug. Vielleicht die ein oder andere kontrovers zu diskutierende Empfehlung.
60 Amazing Tips for Food and the Kitchen Your Mother May Have Forgotten to Tell You
Fassbrause: Berliner Limonade, die in der NRW-Version ganz anders ist und seit 2010 hoch hinaus will. Angefangen hat Gaffel, nachgezogen haben 2011 die kleineren, 2012 die großen Brauereien und Brauereikonzerne. Der Großteil hat im Logodesign eine kaum zu übersehende Nähe zum Produkt von Gaffel. Trotzdem schmeckt Gaffel immer noch am zweitbesten. Nicht als Limonadenalternative oder Bierersatz, sondern als eigenständiges Getränk. Am besten schmeckt allerdings ein Produkt aus unserer Altstadt. Uerige Fassbrause. Mit Holunder.
Fassbrause: Die Renaissance eines längst vergessenen Getränks
Die investigativen Forscher von foodwatch haben mal wieder was herausgefunden: In die leckeren Frühstückscerealien aus den lustigen bunten Verpackungen haben die Lausbuben der Lebensmittelindustrie ganz viel Zucker gepackt. Teilweise fast 50 %. Na, hätte mir das mal jemand früher gesagt. Was mich aber letztens wirklich erstaunt hat, dass „Alnatura Weizen, gepufft“ einen 35 %igen Honiganteil innehat, was immerhin einen 23 %igen Zuckeranteil bewirkt. Immerhin zitiert Alnatura auf seiner Website wahrheitsgemäß, was Ökotest am Produkt kritisiert, nämlich „den ihrer Meinung nach zu hohe Zuckergehalt in den Cerealien“. Hier wäre mir eine Kennzeichnung durch zumindest bunte Farbe, wie es die anderen Hersteller auch machen, lieb gewesen. Oder der (ausreichend große) Schriftzug: „Mit Honig“.
Süßigkeiten mit Müsli-Anstrich
Spinat-Feta-Rösti
Durch irgend ein Discounter-Prospekt inspiriert, in dem für ein Convenience-Rösti-Sandwich geworben wurde, bekam ich das Verlangen, eine gefüllte Rösti herzustellen, um sie schlussendlich zu verzehren.
Was eignet sich nun als Füllung? Im Zweifel greift man einfach auf bewährte Kombinationen zurück, die man leicht zubereiten kann. Der Wahl Ergebnis war nun nicht eine Tomate-Mozzarella-Füllung. Vielleicht hätte auch eine Hokkaidomus-Kräuterseitling-Füllung zum kalendarisch nahenden Herbst gepasst, aber ich habe mich für eine Spinat-Feta-Füllung entschieden.
Spinat-Feta-Rösti
Autor: Patty
Rezepttyp: Hauptgericht
Zubereitungszeit:
Kochzeit:
Gesamtzeit:
Ergibt: ein Hauptgericht für 2 Personen oder eine Beilage für 4 Personen
Zutaten
- 1,5 kg festkochende Kartoffeln
- 200 g TK-Spinat
- 200 g Feta
- 8 Knoblauchzehen
- 1 Zwiebel
- Muskatnuss
- Pfeffer
- Salz
- Öl zum Braten
Zubereitung
- TK-Spinat in einen Topf geben und bei geringer Wärmezufuhr auftauen lassen. Das entstehende Wasser zeitlich so passend verdampfen lassen, dass es vollständig verdampft ist, wenn der Röstibratvorgang beginnt.
- Zwiebel würfeln, in etwas Öl anbraten.
- Währenddessen Knoblauch würfeln, zum Spinat geben.
- Kartoffeln schälen und raspeln, über/in einem Sieb ausdrücken und den Saft auffangen.
- Die Stärke im Kartoffelsaft kurz sedimentieren lassen, die restliche Flüssigkeit abschütten und die Stärke wieder den geraspelten Kartoffeln zufügen.
- Zwiebeln zum Spinat geben. Jetzt mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen. Dann zerbröselten Feta zufügen.
- Kartoffeln ebenfalls mit genügend Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Öl in einer Pfanne warm werden lassen.
- Die Hälfte des Kartoffelteiges flach in die Pfanne drücken, eine kleine Mulde in die Mitte drücken, die Spinat-Feta-Mischung einfüllen, mit dem restlichen Kartoffelteig verschließen.
- Jetzt bei mittlerer Wärmezufuhr anbraten, dann nach ca. 10 Minuten per Tellerzwischenstation (Fett aus der Pfanne etwas abschütten, Teller auf Pfanne, Pfanne und Teller umdrehen, Pfanne abheben, anderen Teller auf Rösti, beide Teller wenden, oberen Teller abheben, Rösti mit Öl einpinseln, Pfanne auf Teller mit Rösti, Pfanne und Teller wenden) wenden, wieder ca. 10 Minuten braten. Den Wendevorgang noch 2 Mal wiederholen. Dann sollte nach insgesamt 45 Minuten die Rösti gar sein.
Fakten zum Klugscheißen: Mit Muskat ist übrigens frisch geriebene oder gemahlene Muskatnuss gemeint. Weder Muskatpulver, welches eigentlich überwiegend Muskatnuss-Gewürzzubereitung heißt, weil hier nur ein Trägerstoff (häufig Weizenkleie) mit Muskatnussextrakten aromatisiert wird, noch Macis, die fälschlicherweise auch als Muskatblüte bezeichnet wird, eigentlich aber der Samenmantel um die eigentliche Muskatnuss ist und auch ein beliebtes Gewürz, führen hier zum intendierten Ziel.
Ohne Panik verbreiten zu wollen, sind Muskatnüsse häufig mit Schimmelpilzen besiedelt, die gelegentlich Aflatoxine bilden, die teilweise stark karzinogen wirken. Es gibt verschiedene Methoden, dem Problem zu begegnen. Einige Importeure, wie z.B. Sonnentor, bieten nur noch Muskatbruch an, um befallene Nüsse unter UV-Licht identifizieren zu können und sie dann zu entsorgen. Bei Sonnentor rechnet man wohl mit teilweise 80 % Ausschuss.
Muskatnuss kann übrigens auch als psychoaktives Rauschmittel verwendet werden. Wer allerdings nur mal eine Messerspitze pure Muskatnuss probiert hat, wird leicht nachvollziehen können, dass sich Muskatnuss bei einer benötigten Dosis von 5 bis 10 g nie wirklich als Mainstreamdroge durchsetzen konnte.
Veröffentlicht unter Braten, Rezepte
Verschlagwortet mit Braten, Feta, Kartoffeln, Rösti, Spinat
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Pattys Käsetunke
Käsetunke mit mehr als 10% Käse? Gibts nicht. Zumindest nicht fertig zu kaufen. So zumindest mein Eindruck nach einem Supermarktbesuch. Was nun? Cheddar aus der Kühltheke eingepackt, ab nach Hause und die Kochbücher durchwühlt. Wie kriege ich das Zeug cremig-weich, auch wenn es ein wenig abkühlt?
Fündig geworden bin ich letztlich in Myhrvolds „Modernist Cuisine„, das ich momentan ausgeliehen habe. Hier wird erklärt, wie man mit Hilfe von Schmelzsalzen eine stabile Käseemulsion herstellt. 1 Teil Käse, je nach Wassergehalt des Käses 1/2 – 1 1/2 Teile Wasser und etwas Natriumcitrat, daraus will ich also meine Käsetunke machen.
Samstag Abend, halb 10, kein Natriumcitrat da. Aber Backsoda und Zitronensäure. Also schnell stöchiometrisch vorgelegt, in Wasser reagieren lassen (Vorsicht!) und gelöstes Natriumcitrat erhalten. Das ganze mit Milch aufkochen lassen und unter ständigem Rühren den Käse zugeben und schmelzen lassen. Würzen. Nachos reintunken. Essen. Fertig.
Und folgend noch mal das Rezept mit kompletten Maßangaben. Das Brot, welches oben Modell gestanden hat, war übrigens dieses rheinische Schwarzbrot.
Pattys Käsetunke
Autor: Patty
Rezepttyp: Sauce
Zubereitungszeit:
Kochzeit:
Gesamtzeit:
Ergibt: ca. 360 g
Ein schnelles Rezept für eine Käsetunke mit Käseanteil > 40 %.
Zutaten
- 180 g Cheddar, gerieben
- 100 g Milch
- 80 g Wasser
- 10 g Natriumhydrogencarbonat
- 8 g Zitronensäure
- Pfeffer
- Muskatnuss
- Pimenton de la vera picante
Zubereitung
- Zuerst Backsoda und Zitronensäure abwiegen und im trockenen Zustand im Kochtopf miteinander vermengen, dann langsam das Wasser zugeben und die Wärmezufuhr beginnen.
- Nachdem beide Stoffe miteinander reagiert sind, die Milch hinzugeben und das Gemisch aufkochen, ohne dass es anbrennt.
- Den geriebenen Cheddar zugeben und unter Rühren schmelzen lassen. Kurz aufkochen lassen.
- Mit Pfeffer, Muskatnuss und Piementon de la vera picante würzen und verwenden.
Notizen
Im Kühlschrank aufbewahrt hält sich die Tunke einige Tage.
Die zuzufügende Flüssigkeitsmenge hängt extrem vom verwendeten Käse ab, für dieses Rezept habe ich abgepackten Cheddarkäse von Kerrygold verwendet, bei einem anderen Cheddar kann die Wassermenge schon ganz anders aussehen. Also lieber noch etwas Käse vorhalten.
Wer Probleme hat, Natriumhydrogencarbonat zu finden, sollte im Super- oder Drogeriemarkt nach Backsoda oder nach den Handelsnamen "Kaiser Natron" oder "Doktor Oetker Natron" fragen. Vom gleichen promovierten Bielefelder gibt es auch abgepackte Zitronensäure. Im Zweifel hilft auch die Apotheke des Vertrauens.
Veröffentlicht unter Kochen, Rezepte
Verschlagwortet mit Cheddar, Käse, Käsesauce, Käsetunke, Knabberkram, Nachos, Pimenton de la vera, Tunke
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Orecchiette al forno con pomodoro e mozzarella di bufala
Eigentlich ist es ja töricht von mir, mein aktuelles Lieblings-viele-Leute-Essen vor der anstehenden Einweihungsparty zu veröffentlichen. Ich tollkühner Kerl mache es natürlich trotzdem, damit bei euch etwas Schmackhaftes auf den Tisch kommt.
Die Zutaten scheinen schon fast perfekt: Orecchiette, meine absoluten Lieblingskurzpasta, Büffelmozzarella, sonnige Tomaten, leckeres Olivenöl und guter Pecorino. Das ganze garniert mit einer goldgelben Kruste.Und es wird noch besser. Das Gericht ist absolut massentauglich. Egal ob Samstags Mittags mit der ganzen Familie im Garten frisch aus dem Ofen, lauwarm bei einer Party oder kalt am nächsten Morgen beim Aufräumen. Außerdem bereitet es keine großen Probleme, das Gericht (auch in größeren Mengen) vorzubereiten und dann bei Bedarf aus dem Kühlschrank zu holen und in den Ofen zu stellen.
Und da wir ja alle klüger werden wollen, hier nochmal ein Link, warum Büffelmozzarella teurer, aber auch besser als Kuhmilchmozzarella ist.
Orecchiette al forno con pomodoro e mozzarella di bufala
Autor: Patty
Rezepttyp: Hauptgericht
Ergibt: 2 bis 3 Portionen
Zutaten
- 250 g Orecchiette
- 250 g Mozzarella di bufala
- 150 g Pecorino
- 2 400 g-Dosen gestückelte Tomaten oder 800 g vollreife, sehr aromatische und schon geschnittene Tomaten
- 1 Zwiebel
- Knoblauch
- Basilikum
- Salz
- Pfeffer
- getrocknete Chili
- Zucker
- Olivenöl
- Zucker
Zubereitung
- Zwiebeln stückeln und bei geringer Wärmezufuhr ca. 10 Minuten glasig dünsten, später den gewürfelten Knoblauch zugeben.
- Einen Löffel Zucker über die Zwiebeln und den Knoblauch geben, ganz leicht karamellisieren lassen.
- Dann die Tomaten und den zerstoßenen Chili zugeben, Wärmezufuhr erhöhen, salzen und zu einer dicken Paste einköcheln lassen. Bei frischen Tomaten muss hier zwischendurch natürlich noch passiert werden.
- In der Zwischenzeit die Orecchiette in Salzwasser garen, so dass sie noch nicht "al dente" sind.
- Während die Pfanne mit der Tomatensauce und die Pasta köcheln, kann man den Büffelmozzarella abtropfen lassen und schneiden und den Pecorino reiben.
- Nachdem die Tomatensauce eingedickt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt ist und das Pastawasser abgegossen, vermengt man Pasta und Sauce.
- Jetzt wird in einer feuerfesten Form geschichtet: Pasta, Hartkäse, Mozzarella. Je nach Formgröße sollte man mit dieser Menge ungefähr zwei bis drei Schichten errichten können.
- Die Form kommt nun bei circa 180 °C in den Ofen bis der Käse braun ist.
- Abschließend wird das ganze mit etwas Olivenöl und Basilikum garniert und serviert.
Notizen
Kann heiß, lau warm und kalt gegessen werden.
Veröffentlicht unter Backen, Rezepte
Verschlagwortet mit Mozzarella, mozzarella di bufala, Orecchiette, Pasta
3 Kommentare
Anderswo gelesen #1
Wer sich in Sachen Wein genau so schwer tut, wie ich, für den ist das hier vielleicht was.
Second Cheapest Wine
Das klingt so abgefahren, dass ich es mal ausprobieren muss. Aber für manche Leute ist ja auch Rosinenstuten mit Gouda und Rübenkraut was komisches.
Ever Tried Peanuts in Coke?
Da will Paschmann wohl Zurheide angreifen. Mir soll es recht sein. Vor allen Dingen, wenn der Markt quasi vor meiner Nase ist. Wir sind gespannt, was der November bringt, denn all zu viel Konkretes kann man auf der Website nicht erfahren.
Essthetik Düsseldorf
Gut, dass sich schon jemand anderes damit beschäftigt hat. Diesen Test zu überprüfen, lasse ich mir aber nicht nehmen.
the best pizza in town
Egal, wie man dazu steht, was Bode und Freunde sonst so veranstalten, so eine Kennzeichnung ist lange überfällig. Der einzige Weg zum mündigen Verbraucher ist Information. Und da ist häufig genug noch nicht einmal der erste Schritt getan.
Versteckte Tiere kennzeichnen!